Stimmen zum PolitikLabor

"Wie verhält sich eine Gruppe von Entscheidern gegenüber einer internationalen Herausforderung?
Was aktiviert und was blockiert diese Individuen und dieses Bündnis?
Adrian Ganz vom Politiklabor erfasst ein komplexes IST-Gewerk klug und zügig. Mit verblüffender Präzision, ohne Schnickschnack übersetzt er die treibenden Akteure und Aspekte der Fragestellung in eine Konstellation aus Personen und Sesseln in einem leerstehenden Versammlungs-Raum eines Bürohauses in Innsbruck. Zaungäste werden für eine halbe Stunde zu CEOs, Sessel stehen für „die Vision“ oder „das Hindernis“. Die Fragestellung ist also im Raum „aufgestellt“, so, als würde eine Skizze auf Papier zum Leben erweckt werden. Nun probieren einzelne Akteure, sich zu bewegen. Sie verändern ihre Position und ihre Ausrichtung im Raum. Ich als Themengeberin darf Fragen stellen und Leute an die Hand nehmen und an neue Positionen führen. Irgendwann fühlen sich alle da wohl, wo sie stehen und wo sie hinschauen. In nur einer guten Stunde hat sich mein Blick auf die Herausforderung buchstäblich geklärt: Ich erfasse den IST-Zustand und verstehe die Schritte des Gelingens zum SOLL-Zustand. Ganz und das Politiklabor sind wesentliche Pioniere einer neuen Methode zur Problemerfassung und -lösung in einer schnellen, lauten Zeit. Aufstellungsarbeit in Politik und Wirtschaft: Wären da nicht Ganz und das Politiklabor, so müssten wir diese effektive wie effiziente Methode hier in unserer Region wie dort im großen Europa buchstäblich erfinden.“
Verena Ringler
Gründerin und Direktorin, European Commons, Innsbruck
"Lust am Neuen, erproben, gemeinschaftlich mit anderen – das PolitikLabor ist ein super Beitrag zur beginnenden Transformation zu einer nachhaltigeren Entwicklung"
Dr. Martin Held
Evangelische Akademie Tutzing
"Ich habe einige offene PolitikLabore schon mitmachen dürfen. Es ist immer spannend, wie aus verschiedenen Blickwinkeln aktuelle gesellschaftliche Themen angegangen und anhand einer spezifischen Fragestellung vertieft behandelt werden. Vielen Dank an die Macher des offenen PolitikLabors."
Josef Kellner
Energiewende Oberland
"In den systemischen Aufstellungen des Politiklabors werden neue Standpunkte, zeitliche Verläufe und das Zusammenspiel der jeweiligen Akteure erlebbar. Das ermöglicht neue Sichtweisen auf bestehende Zusammenhänge. Indem das Politiklabor die Fragestellungen ganz konkret formuliert, sind die gewonnenen Erkenntnisse direkt anwendbar. Dies gelang trotz kurzem Zeitfenster und großer Gruppe auch auf der Tutzinger Tagung „Ich.bin.Transformation“. In der Aufstellung mit ca. 90 Personen wurde offensichtlich, wie sehr sich die Gruppe – und auch ich – an der Vergangenheit ausgerichtet hatte. Eine Erkenntnis, die mich völlig erstaunte, die mir aber eine neue, zukunftsorientierte Ausrichtung in meiner Transformationsarbeit ermöglicht."
Hedwig Vielreicher
Ingenieurin und Coach, Geretsried